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THEMA: Bari-Empfehlung

Re: Bari-Empfehlung 19 Mai 2008 14:32 #56587

  • Steviesax
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Lieber JES,

bei den alten Hörnern ist die erste Wahl wohl Conn. Gibt es meines Wissens nur ohne tief A. Ob Du darauf verzichten kannst, hängt klar davon ab, welche Musik Du spielen möchtest, am besten hat man eins mit und eins ohne tief A ;-)

Martin ist auch interessant und in der Magna - Serie sogar mit tief A (aber sehr schwer zu finden).

Ich wollte aber auch noch was zu den Mundstücken sagen: ein OL Tone Edge gehört schon eher zu den weniger agressiven Mundstücken. Ich würde unbedingt also noch mal andere Mundstücke ausprobieren und zwar:

Yanagisawa (Kautschuk) Jody Jazz, Berg Larsen (metall) und wenn es ganz dicke kommen soll - Lawton. Die sind alle gut zur Ansicht zu bekommen, so dass die Investition zunächst erst mal im Rahmen bleibt. Und: man erfährt eine Menge über sich und sein Horn.

Beste Grüße

Stevie
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Re: Bari-Empfehlung 19 Mai 2008 16:38 #56609

  • JES
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.... ein OL Tone Edge gehört schon eher zu den weniger agressiven Mundstücken. Ich würde unbedingt also noch mal andere Mundstücke ausprobieren und zwar:

Ich hatte damals als Vergleich ein Meyer medium chamber mit 8er Öffnung, welches ich ähnlich im Klang empfand, welches von der Ansprache aber nicht ganz so gut war. Einen agressiven Klang wie eine Kreissäge suche ich nicht. Mir geht es um Volumen. Ich möchte nicht über zusätzliche Oberfrequenzen lauter werden sondern eben nach einem Trichter klingen der eben so 2 mtr Durchmesser hat. Warm, weich aber mit Volumen.

Und ich fürchte, daß das mit meiner Kanne eben nicht geht. Hans hatte da mal einen Thread von wg. Verlängerung eines Baris um tief A, von wg. wenn das nicht richtig gemacht wird, dann klingts halt nicht. Und genau so ist es. Ich habe den Eindruck da ist so was wie ein Hochpaß eingebaut, die richtig tiefen Frequenzen finden den Weg nicht heraus.

Ein Bekannter ist mit meinem Bari glücklich, da er eben diesen Druck nicht braucht. Er spielt Kirchenmusik im Quartet und da ist so der richtige Druck eher unerwünscht. Ich möchte aber eher in einer Jazzcombo Druck machen können (ja Hans, den Bühnenboden mag ich nicht, da muß ich durch)
JEs


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Re: Bari-Empfehlung 19 Mai 2008 18:10 #56621

  • stone
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Hallo JES!

Ich spiele seit etwa einem Jahr ein King Super 20 Bari - das hat Hub ohne Ende 8-)!! Vielleicht schaust Du dich bei der Barisax-Suche also auch mal nach King entweder Super20 oder Zephyrs um. Die Zephyr sind teilweise scon recht günstig zu bekommen, aber bleib bei den alten so bis max. 400.000 s.n. Viel Erfolg!!!

stone
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Re: Bari-Empfehlung 19 Mai 2008 23:17 #56653

  • kryz
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@JES:
ich hab" die letzten 3 Jahre ein Weltklang mit Tone Edge 8* gespielt, mit dem ich eigentlich sehr glücklich war. Soweit ich weiß, sind die B&S quasi die Nachfolger der Weltklangs (blos schlechter?). Volumen und Lautstärke waren mit dem Horn nie ein Problem. Combo, Duo mit Piano, Sax Quartett und Orchester oder Solo vor der BigBand hat alles hingehauen.

Mein B901 hat einen viel kleineren aber "dichteren" Ton als das Weltklang!

Klar - wenn du mehr Geld ausgibst, bekommst du auch ein besseres Horn, aber nimm dir mal Zeit, dich damit anzufreunden!

Viele Grüße

Chris
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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Reeds-Shop

Re: Bari-Empfehlung 20 Mai 2008 08:50 #56675

  • JES
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Hi kryz,
ich habe keine Ahnung, ob B&S ein Weiterbau von Weltklang ist und ob die schlechter sind.
Lt. meinem Saxdoc hier soll das Model Buddy Henderson schon eine bessere Variante von B&S sein. Nehme ich so hin.
Der Unterschied zwischen ToneEdge 7* und 8* sollte wohl auch nicht soooo gravierend sein.
Ich gebe, nach dem was ihr mir hier dankenswerterweise alles geschrieben habt, dem Teil noch eine Chance und werde mich mal mit Hans wg. eines MPC für das Teil unterhalten. Vielleicht hat er ja ein nettes Spielzeugs für mich, welches den Supersound produziert. Hat auf Tenor und Alto ja auch prima geklappt.
Sonst halte ich doch mal Ausschau nach einem Ersatz (ich habe da immer noch Alex Troubadur im Ohr; das klang nach Bari)
Danke noch mal
JEs
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Re: Bari-Empfehlung 16 Jul 2008 11:10 #58985

  • JES
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Moin zusammen,
also einen kurzen Status wollte ich Euch doch nicht vorenthalten:
Ich habe mir schließlich doch ein neues Bari geleistet, ein Martin "The Martin Baritone" aus der RMC-Zeit (Bj 1962??). Bare brass, verbeult, nicht mehr ganz dicht. Nur was da im jetzigen Zustand schon rauskommt ist beeindruckend. DAS TEIL HAT WUMM!!! Selbst mit meinem eher dezenten NoName-MPC geht da schon was, das beigelegte XXXX Bundy-MPC geht noch besser. Jetzt geht´s erst mal zum SaxDoc damit zur obligatorischen GÜ und dann auf Mundstücksuche. Ein paar Ideen dazu habe ich auch schon.
Vielen Dank für Eure Tips und schön weiter am Bühnenboden sägen :)
JEs
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Re: Bari-Empfehlung 09 Sep 2008 23:55 #61690

  • SkankingSax
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Tach zusammen. 8-)

Um den alten Thread nochmal aufleben zu lassen: Wie viel muss man Eurer Meinung nach ungefähr für ein brauchbares Baritonsax hinlegen? Und wieviel kann man mit günstigeren Modellen falsch machen? Hat z.B. jemand Erfahrungen mit Thomann-Modellen www.thomann.de/de/bariton_saxophone.html ?

Ich bin ja (wie schon mehrfach erwähnt) armer Student und will aber trotzdem ein Bariton. Das gestaltet sich nicht allzu leicht, aber ich würde dafür sogar arbeiten gehen >:D Jedenfalls wünsche ich mir den absoluten Wumms um in einer BigBand genauso durchzukommen, wie in einer Blas-Kapelle oder einer Ska-Band, wobei letztere weniger problematisch da mikrophoniert ist...

Naja, jedenfalls hoffe ich, ihr habt ein paar Ideen. Diesmal bin ich auch nicht so beratungsresistent wie beim Kauf meines Soprans, wo ich schon voreingenommen war, als ich hier anfragte. Denn ich kenne keinen Baritonisten persönlich, der mich beeinflussen könnte, deshalb her mit den Tipps...

Keep on Skankin´! :-s
Sax'n'Drums and Rock'n'Ska
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Re: Bari-Empfehlung 10 Sep 2008 00:12 #61692

  • Leont
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IMHO finde ich das vernickelte Keilwerth Bariton das beste auf dem Markt.

Fetter sound, aber recht zentriert, es schwimmt nicht. Und der Rest Keilwerthniveau. Was muß ich mehr sagen.
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Re: Bari-Empfehlung 10 Sep 2008 08:56 #61701

  • JES
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Wie viel muss man Eurer Meinung nach ungefähr für ein brauchbares Baritonsax hinlegen?
...
Jedenfalls wünsche ich mir den absoluten Wumms um in einer BigBand genauso durchzukommen, wie in einer Blas-Kapelle oder einer Ska-Band, wobei letztere weniger problematisch da mikrophoniert ist...
...
Moin,
also da ich das Ganze gerade erst durch habe mal meine Meinung dazu und ich fange mal mit dem zweiten teil Deiner Anfrage an:
Alle neuen Bariton, die ich so ausprobiert habe oder irgendwo gehört habe, haben den Wumms NICHT! Vielleicht wenn man mal ein Bari versucht, welches nur bis Bb geht, vielleicht, aber die tief A-Teile sind durch die bank dünn im Klang (mir ist jedenfalls keines positiv aufgefallen).
Daher würde ich mir eher ein älteres Modell suchen. Da wären dann die amerikanische 4 plus Keilwerth und Weltklang, vielleicht noch Exoten, aber die 6 erstgenannten überstreichen den größten Teil der Population. Und da bleibt dann nur ausprobieren, was einem liegt.

Preis: das geht von 1000€ für ein optisch abgegriffenes Altes mit ev. fragwürdigen Polstern bis open end. Ich denke für ein Neues sollte man schon mind. 3000€ rechnen.
JEs
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Re: Bari-Empfehlung 10 Sep 2008 09:10 #61702

  • Zebrion
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Ich wünsche mir ja auch ein Bari - Hast du das gehört, Weihnachtsmann!!?? - und verfolge ganz locker, was sich bei Ebay so tut.

Da waren vor kurzem einige Amatis in erträglichem Preisniveau.
Sollte man von denen die Finger lassen, oder haben die auch etwa das Weltklang-Niveau.

Leider habe ich keinen einzigen Baritonspieler im Bekanntenkreis, bei denen ich mal testen könnte.
Eigentlich ist schon alles gesagt.
Nur noch nicht von allen.
Karl Valentin
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